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Informationen zu unserem nächsten Vortrag: 

TerminLocation
24.01.2024 - 17:00 UhrHattingen, Nordrhein-Westfalen

Einzelzahnimplantate

Wenn ein einzelner Zahn fehlt, zum Beispiel unfallbedingt oder durch Karies, gibt es zwei Möglichkeiten, die Lücke zu schließen: entweder die Brücke oder ein Implantat. Dabei ist das Implantat fast immer die bessere Lösung, da beim Einsatz einer Brücke in der Regel immer zwei Zähne als Brückenpfeiler beschliffen – und damit auch verletzt – werden müssen. Bei einer Brücke besteht ebenfalls das Risiko, dass es zum Abbau der natürlichen Knochensubstanz kommen kann, wenn keine ausgeglichene Kaubelastung auf den Kiefer gegeben ist.

Tatsächlich ist daher ein Einzelzahnimplantat fast immer die beste Wahl, um die Funktion und Ästhetik einzelner verlorener Zähne wieder herzustellen. Bei dieser Form von festem Zahnersatz wird eine durch ein Meisterlabor gefertigte Krone mit dem Implantat verschraubt. Unsere Implantologen in Bochum beraten Sie gerne.

Was sind die Vorteile von Einzelzahnimplantaten?

Das Implantat ist ähnlich stabil wie ein eigener Zahn, da es fest im Kieferknochen verankert ist und diesen durch die Weiterleitung der Kaukraft erhält. Zahnimplantate sind außerdem von den eigenen Zähnen nicht zu unterscheiden und überzeugen durch eine sehr natürliche Optik.

Oft ist der Eingriff gewebeschonend und minimalinvasiv, sodass Patienten in der Regel weniger Schmerzen erleiden, von einer schnellen Wundheilung profitieren und ein geringeres Infektionsrisiko eingehen. In manchen Fällen, die von der Ausgangssituation des Patienten abhängt, kann ein fehlender Zahn auch durch eine schnelle und ästhetische Sofortimplantation ersetzt werden.

Wie läuft die Implantation ab?

Vor dem Einsetzen eines Einzelzahnimplantats nimmt Ihr Zahnarzt zunächst einige wesentliche Untersuchungen der Zähne, des Zahnfleisches und der Mundhöhle vor. Da es sich um einen kleinen chirurgischen Eingriff handelt, muss vor der Implantation festgestellt werden, ob eine Parodontose- oder Kariesbehandlung vonnöten ist.

Die anschließende Implantation ist relativ unkompliziert: Hierbei wird unter örtlicher Betäubung (alternativ auch unter Sedierung oder Vollnarkose) ein kleiner Schnitt vorgenommen und der Knochen freigelegt, in den Ihr Zahnarzt ein Loch bohrt, um dem Implantat genügend Platz zu verschaffen. Dieses wird hiernach in den Knochen gedreht und das Zahnfleisch darüber wieder geschlossen. Jetzt benötigt das Implantat ein wenig Zeit, um in den Knochen einzuheilen und wird mit einem Provisorium versorgt.

Nach einigen Wochen bis Monaten wird dann der finale Zahnersatz stabil und sicher auf dem Implantat befestigt. Es folgen regelmäßige und individuell festzulegende Kontrolluntersuchungen, um ein langfristig zufriedenstellendes Ergebnis zu garantieren.